Sowohl Hunde als auch Menschen brauchen Regeln um zu existieren.
Keine Beziehung, Verbindung, Gesellschaft, Team funktioniert ohne gewisse Regeln.
Stellen Sie sich nur einen Moment vor, Sie würden komplett ohne Regeln und ohne Normen leben.
Würden Sie mit dieser Art von „Freiheit“ zu recht kommen?
Ist das überhaupt eine Art „Freiheit“ die uns gut tun würde ?
Alles, jederzeit tun zu dürfen?
Tut so etwas Hunden gut?
Ich persönlich denke Nein.
Auch wenn der Mensch dabei meistens keine bösen Absichten hat, wenn er diese Art von „Freiheit“ dem Hund überlässt, verbietet er den meisten Hunden dadurch gleichzeitig nach ihrem Naturell zu existieren.
Denn auch jedes Rudel hat Regeln.
Regeln (Gehorsam im Rudel) = "Freiheit" in Maßen
Der Hund selbst ist seit tausenden von Jahren entweder auf sich zusammen mit seinem Hunderudel gestellt oder arbeitet gemeinsam mit dem Menschen für dessen "Menschenrudel". Die ursprüngliche Bestimmung des Hundes, nämlich das Ziel der treueste Begleiter des Menschen zu sein, rückt durch das zu viel
- unkontrollierte „Freiheiten“ lassen,
- „Dinge“ durch gehen lassen,
- mit Futter regelrecht voll zu stopfen,
in unserer heutigen Gesellschaft leider in den Hintergrund.
Freiheit bedeutet für den Hund eben nicht unkontrolliertes Jagen über das Feld, durch den Wald.
Der Partner Hund braucht in unserer heutigen Gesellschaft einen Menschen der ihn führt .
Ohne dabei Zwang, Stachelhalsband, Strom, schlechtes Gewissen, Gewissenlosigkeit anzuwenden.
Sondern mit Klarheit in Grenzen und Freiheit.
Einen Partner auf den der Hund sich eben ausnahmslos verlassen kann.
EdJu2012
